Rheinsberg – ein Wasserparadies

Kronprinz Friedrich, der spätere Friedrich II, wandelte bereits durch Rheinsberg. Theodor Fontane beschrieb in „Wanderung durch die Mark Brandenburg“ diese liebliche Seenlandschaft mit ausgedehnten Wäldern und stillen Schilfbuchten. Kurt Tucholsky lässt „Claire und Wölfchen“ verliebt durch die Gassen der historischen Altstadt schlendern. Rheinsberg wird als „Perle des Ruppiner Landes“ bezeichnet und erstreckt sich unweit der Mecklenburger Seenplatte am Grienericksee.
Mit dem Boot von Fürstenberg oder der Mecklenburger Seenplatte kommend, biegt bei der Ortschaft Kleinzerlang der Wasserwanderer in die Rheinsberger Gewässer ein. Er passiert die Schleuse Wolfsbruch. Es geht durch eine reizvolle Landschaft vorbei am Abzweig zu den Zechliner Seen und der Gemeinde Zechliner Hütte Richtung Rheinsberger See. Dieser geht dann in den Grienericksee über. Dort spiegelt sich am Ostufer die Silhouette der Rheinsberger Schlossanlage im Wasser wieder.

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